Fluchtgrund: Queer
- Datum
- Mittwoch, 09.10.2024
- Uhrzeit
- 16:00 - 18:30 Uhr
- Anmeldeschluss
- 04.10.2024
- Freie Plätze
- 44 /50
Information und Austausch zur Situation von geflüchteten LBGTIQ* Menschen
Inhalte
Auch unter den Geflüchteten, die nach Deutschland kommen, gibt es LGBTIQ* Menschen. Sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität sind für Personen aus vielen Ländern ein Fluchtgrund. In manchen Ländern, z.B. in Uganda oder im Jemen, drohen schwere Strafen.
Wir starten mit einem fachlichen Input zu Verfolgungsgründen von queeren Geflüchteten und deren Diskriminierungserfahrungen und geben einen kurzen Überblick über die Situationen in den Herkunftsländern.
Anschließend laden wir zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch und Gesprächen mit den Referentinnen sowie mit Geflüchteten ein, die von ihren ganz persönlichen Fluchtgeschichten erzählen werden.
Veranstalter
Interkulturelle Akademie der Diakonie München und Oberbayern
Zielgruppe
Freiwillig / ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Engagierte aus der Region München und diejenigen, die ein Engagement planen.
Eingeladen sind auch Fachkräfte mit Aufgaben der Ehrenamtskoordination / -betreuung.
Referenten
Referentinnen aus der Geflüchtetenberatung für schwule, bisexuelle und trans* Männer des Sub e.V., dem schwul-queeren Zentrum in München
Ort
Diakonie München und Oberbayern, Landshuter Allee 40, 80637 München
Kosten
Die Veranstaltung wird durch das Sozialreferat der Landeshauptstadt München gefördert und ist kostenfrei.
Weitere Informationen
„Zusammen wachsen in Vielfalt“ ist das Jahresmotto 2024 der Diakonie München und Oberbayern. Damit rückt die Diakonie die Vielfalt die Vielfalt von Lebensentwürfen, Perspektiven und Erfahrung von Mitarbeiter*innen und Klient*innen in den Fokus. Unter diesem Motto steht auch diese Veranstaltung.
Modalitäten
Einlassvorbehalt
Wir behalten uns gemäß Art. 10 Abs. 1 BayVersG vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien und Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
