Rassismuskritische Pädagogik
- Datum
- Donnerstag, 23. März 2023
- Uhrzeit
- 10:00 - 16:00 Uhr
- Anmeldeschluss
- Dienstag, 21. März 2023
Ein Seminar für Fachkräfte der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit
Inhalte
Ein Bekenntnis gegen Rassismus und andere Formen von Ausgrenzung und Diskriminierung gehört für viele Träger der Jugendarbeit und die dort tätigen Fachkräfte zum Selbstverständnis. Im konkreten Arbeitsalltag mit seinen vielen Herausforderungen ist es aber oft schwierig, diese Haltung in der Praxis umzusetzen. Was fordert eine rassismuskritische Pädagogik eigentlich genau?
In diesem Grundlagenseminar nehmen wir uns Zeit, Stereotypen, Vorurteilen und rassistischer Diskriminierung auf den Grund zu gehen. Vielfältige Methoden bieten Gelegenheit, Rassismus im eigenen Arbeitskontext zu reflektieren und sich kollegial auszutauschen. Die Teilnehmer*innen erhalten Anregungen zur Implementierung rassismuskritischer Pädagogik in ihre Praxis.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Stelle für politische Bildung des Stadtjugendamtes München im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 statt und wird bis auf einen kleinen Unkostenbeitrag mit Unterstützung des Stadtjugendamtes finanziert.
Veranstalter
Interkulturelle Akademie der Diakonie München und Oberbayern und Stadtjugendamt München, Stelle für politische Bildung
Zielgruppe
Fachkräfte der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit
Referenten
Klaus Joelsen (Sozialpädagoge) und Melanie Contu (Sozialpädagogin und Fachkraft für Rechtsextremismusprävention) von der Stelle für politische Bildung im Stadtjugendamt München sind spezialisiert auf die pädagogischen Aspekte des Themenspektrums Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Demokratie- und Menschenrechtsbildung, Rechtsextremismus und Prävention.
Ort
Diakonie München und Oberbayern, Landshuter Allee 40, 80637 München
Kosten
10,00 €
Modalitäten
Einlassvorbehalt: Wir behalten uns gemäß Art. 10 Abs. 1 BayVersG vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien und Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.