Rassismuskritische Pädagogik
- Datum
- Dienstag, 25.06.2024
- Uhrzeit
- 09:30 - 16:00 Uhr
- Anmeldeschluss
- 18.06.2024
- Freie Plätze
- 3 /20
Ein Seminar für Fachkräfte aus dem gesamten Bereich der Kinder- und Jugendhilfe inkl. Schulsozialarbeit
Inhalte
Ein Bekenntnis gegen Rassismus und andere Formen von Ausgrenzung und Diskriminierung gehört für viele Träger der Jugendarbeit bzw. der Jugendhilfe und die dort tätigen Fachkräfte zum Selbstverständnis. Im konkreten Arbeitsalltag mit seinen vielen Herausforderungen ist es aber oft schwierig, diese Haltung in der Praxis umzusetzen. Was fordert eine rassismuskritische Pädagogik eigentlich genau?
In diesem Grundlagenseminar nehmen wir uns Zeit, Stereotypen, Vorurteilen und rassistischer Diskriminierung auf den Grund zu gehen. Vielfältige Methoden bieten Gelegenheit, Rassismus im eigenen Arbeitskontext zu reflektieren und sich kollegial auszutauschen. Die Teilnehmer*innen erhalten Anregungen zur Implementierung rassismuskritischer Pädagogik in ihre Praxis.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Stelle für politische Bildung des Stadtjugendamtes München statt.
Veranstalter
Interkulturelle Akademie der Diakonie München und Oberbayern und Stadtjugendamt München, Stelle für politische Bildung
Zielgruppe
Fachkräfte aus dem gesamten Bereich der Kinder- und Jugendhilfe inkl. Schulsozialarbeit
Referenten
Klaus Joelsen (Sozialpädagoge) und Melanie Contu (Sozialpädagogin und Fachkraft für Rechtsextremismusprävention) von der Stelle für politische Bildung im Stadtjugendamt München sind spezialisiert auf die pädagogischen Aspekte des Themenspektrums Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Demokratie- und Menschenrechtsbildung, Rechtsextremismus und Prävention.
Ort
Diakonie München und Oberbayern, Landshuter Allee 40, 80637 München
Kosten
25,00 €
Modalitäten
Einlassvorbehalt: Wir behalten uns gemäß Art. 10 Abs. 1 BayVersG vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien und Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.