Stop and go…
- Datum
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Samstag, 01. April 2023
- Freitag, 14. April 2023 - Uhrzeit
- 16:00 - 18:00 Uhr
- Anmeldeschluss
- Donnerstag, 30. März 2023
Eine Fotoausstellung über die Flucht ukrainischer Sinti und Roma nach Westeuropa
Inhalte
Wegen des Krieges in der Ukraine haben viele Menschen das Land verlassen – unter anderem auch dort lebende Sinti und Roma. Während die meisten geflüchteten Ukrainer*innen problemlos reisen, werden Sinti und Roma öfters rassistischen Anfeindungen ausgesetzt.
Auf ihrem Weg zu einem sicheren Ort begleitet sie fotografisch Allegra Schneider am Prager Hauptbahnhof, einer Transitstation, einfühlsam und jenseits von gängigen rassistischen Klischees. Der schöne Prager Bahnhof, als ein sogenannter „Nicht-Ort“, wird für die Neuangekommenen ein Raum der Hoffnung und Begegnung, aber auch des Stillstands.
In der Vernissage sprechen wir mit der Fotografin sowohl über die Entstehung ihrer Fotografien als auch über die Situation von geflüchteten Sinti und Roma aus der Ukraine, die in München und anderswo Zuflucht suchen – und diese vielleicht gefunden haben. Dabei zeigen wir ein differenziertes Bild dieser Personengruppe und stellen dadurch rassistische Vorurteile in Frage.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bellevue di Monaco im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 statt.
Die Fotoausstellung dauert vom 1. bis zum 14. April 2023. Eine Anmeldung ist nur für die Vernissage am 1. April 2023, von 16 bis 18 Uhr notwendig.
Veranstalter
Interkulturelle Akademie der Diakonie München und Oberbayern, Bellevue di Monaco
Zielgruppe
Diese Veranstaltung ist für alle Interessierten offen.
Referenten
Allegra Schneider, Fotografin und Filmemacherin
Radoslav Ganev, Romanity e. V., München
Ort
Bellevue di Monaco, Müllerstraße 2-6, 80469 München
Kosten
Die Veranstaltung wird vom Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk München und vom Bellevue di Monaco gefördert und ist kostenfrei.
Modalitäten
Einlassvorbehalt: Wir behalten uns gemäß Art. 10 Abs. 1 BayVersG vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien und Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Interkulturelle Akademie der Diakonie München und Oberbayern
Landshuter Allee 40
80637 München