Austausch mit ACK-Geschäftsführer Georgios Vlantis

Zusammen wachsen in Vielfalt

Andrea Betz tauschte sich mit ACK-Geschäftsführer Georgios Vlantis aus.

Welchen Einfluss haben religiöse Werte auf die soziale Arbeit bei der Diakonie München und Oberbayern? Darüber hat Georgios Vlantis am Dienstag mit Vorstandssprecherin Andrea Betz diskutiert. Der griechisch-orthodoxe Theologe ist Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern.

Welchen Einfluss haben religiöse Werte auf die soziale Arbeit bei der Diakonie München und Oberbayern? Darüber hat Georgios Vlantis am Dienstag mit Vorstandssprecherin Andrea Betz diskutiert. Der griechisch-orthodoxe Theologe ist Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern.

In ihrem Themenjahr "Zusammen wachsen in Vielfalt" beschäftigt sich die Diakonie München und Oberbayern intensiv mit den unterschiedlichen Dimensionen von Vielfalt. Der Besuch von Vlantis bot Gelegenheit für einen Austausch darüber, wie die interreligiöse Zusammenarbeit künftig weiter gestärkt werden kann.

"Als Diakonie bewegen wir uns in einem vielfältigen weltanschaulichen und interkulturellen Umfeld", betont Betz. "Wir unterstützen Menschen unabhängig von ihrem Glauben und ihrer Herkunft. Die Vielfalt unserer Mitarbeiter*innen empfinden wir als echte Bereicherung. Denn obwohl wir ein evangelisches Unternehmen sind, gehört nur etwa ein Viertel der Mitarbeiter*innen der Diakonie München und Oberbayern einer evangelischen Kirche an. Religiöse Vielfalt ist bei uns gelebte Realität."

Sie freute sich über den Dialog mit Vlantis: "Die ACK setzt für die Zusammenarbeit der christlichen Konfessionen und Kirchen ein und macht sich für den Dialog mit anderen religiösen Gemeinschaften stark. Das Bemühen Trennendes zu überwinden und dabei gleichzeitig die Einzigartigkeit der jeweiligen Gemeinschaften zu respektieren ist auch für uns als Diakonie Inspiration und Ansporn."

Auch Vlantis lobte den Dialog mit der Diakonie: "In einer Zeit, in der die Welt von vielen Herausforderungen geprägt ist, ist es entscheidend, dass wir zusammenarbeiten, unabhängig von unseren konfessionellen und überhaupt religiösen Überzeugungen. Die Diakonie München und Oberbayern leistet hierbei eine wertvolle Arbeit, indem sie Menschen aller Kirchen und Religionen willkommen heißt und sich für ein solidarisches Miteinander einsetzt." 


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