Betreuen, beraten, vernetzen

Diakonie München und Oberbayern unterstützt ukrainische Initiativen bei Flüchtlingshilfe

Nachdem die ersten Geflüchteten aus den betroffenen Gebieten in München angekommen sind, hat die Diakonie München und Oberbayern die konkrete Arbeit für die Hilfesuchenden aus der Ukraine aufgenommen. Dabei startet eine Kooperation mit den lokalen ukrainischen Initiativen, dem Kulturzentrum Gorod – GIK e.V., der Ukrainischen Freien Universität München und der ukrainischen katholisch-griechischen Kirche.

Wir bringen unsere Erfahrung und unser Wissen in der Asyl- und Migrationsberatung mit, um die sehr engagierten ukrainischen Helfenden beratend und koordinierend zu unterstützen“, erklärt Andrea Betz, sozialpolitische Vorständin der Diakonie München und Oberbayern.

Sarah Weiss, die Leiterin des Geschäftsbereichs Flucht und Migration, kümmert sich mit ihrem Team um eingehenden Anfragen. "Dank unserer langjährigen Erfahrung in der Flüchtlingsarbeit sowie unserem umfangreichen Netzwerk können wir die wichtigsten Informationen rund um den Aufenthalt in Deutschland zeitnah bündeln und zusammenfassen", ergänzt Weiss. "Gleichzeitig beraten und vermitteln wir intern und extern bei praktischen Fragen – angefangen von Kleiderspenden bis hin zu Angeboten für geflüchtete Studierende."

In den kommenden Wochen wird die Diakonie München Oberbayern durch regelmäßige Treffen mit den ukrainischen Initiativen ihre Hilfsangebote vor Ort in München weiter entwickeln und eng begleiten.

Webseite mit wichtigen Informationen und Kontakten für Hilfesuchende und Helfende

Erste Informationen rund um das Thema "Ukraine" sowie wichtige Anlaufstellen finden Hilfesuchende und freiwillige Helfer*innen auch unter https://www.diakonie-muc-obb.de/ukraineinfo. Die Webseite wird regelmäßig aktualisiert und angepasst.

Beratung und Begleitung für geflüchtete Menschen
Die Diakonie München und Oberbayern berät und begleitet rund 6000 geflüchtete Menschen in 38 Erstaufnahme- und Anschlussunterkünften, die sich in München und den Landkreisen München und Starnberg befinden. Circa 240 hauptamtliche und 800 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen engagieren sich im Bereich Flucht und Migration. Sie unterstützen zum Beispiel Asylsuchende bei ihrer Ankunft in München, beraten sie im Asylverfahren, dolmetschen, helfen bei der Arbeits- und Wohnungssuche oder beim Deutschlernen. Mit ihren Unterstützungsangeboten begleitet die Diakonie etwa 1420 begleitet geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien.


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