„Ängste zu haben ist menschlich – die Diakonie hilft!“
Diakonie München und Oberbayern richtet „Internationale Aktionswoche der seelischen Gesundheit“ in Weilheim und Penzberg mit aus
„Wir als Diakonie werben für Toleranz und gegen die Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen“, sagte Andrea Betz, Vorstandssprecherin der Diakonie München und Oberbayern am Info-Stand der Diakonie auf dem Weilheimer Marienplatz anlässlich des heutigen Welttages für psychische Gesundheit.
Sie verwies darauf, dass fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung leidet. Die Diakonie, unter anderem in Herzogsägmühle, bietet Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen psychosoziale Unterstützung an.
Neben Depressionen gehören auch Angststörungen zu den häufigen Erkrankungen. Angesichts der Krisen unserer Zeit sei es wichtig „für eine Kultur der Offenheit einzutreten, in der Menschen sich trauen, über ihre Krankheit zu sprechen“, sagte Andrea Betz: „Ängste zu haben ist menschlich!“ Das Motto „Zusammen der Angst das Gewicht nehmen“ sei deshalb ein nötiger und sinnvoller Aufruf der „Internationalen Aktionswoche der seelischen Gesundheit“. Sie freue sich, dass die Diakonie vor Ort die Aktionswoche in Weilheim und Penzberg mit ausrichtet. Die Weilheim-Schongauer Landrätin Andrea Jochner-Weiß und Weilheims Zweite Bürgermeisterin Angelika Flock unterstrichen in ihren Grußworten die Bedeutung des Themas.
Diakonie München und Oberbayern - Innere Mission München e.V.
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